01.04.2022: Beth Hart 'Black Dog' - new music video out now!
2022 wird Beth Hart endlich wieder in Deutschland zu sehen sein. Hier die Termine ihrer
"Thankful 2022" Tournee:
23.07.22 Freiburg - Zelt-Musik-Festival
25.07.22 Leipzig – Parkbühne
27.07.22 Wunsiedel – Luisenburg-Festspiele
31.10.22 Berlin – Tempodrom
02.11.22 Stuttgart – Liederhalle
04.11.22 Baden-Baden – Festspielhaus
06.11.22 Mannheim – Rosengarten
08.11.22 Düsseldorf – Mitsubishi Electric Halle
10.11.22 Hannover – Kuppelsaal
12.11.22 Trier – Arena
14.11.22 München – Circus Krone
18.11.22 Hamburg – edel-optics.de Arena
20.11.22 Frankfurt – Jahrhunderthalle
29.11.22 Nürnberg – Meistersingerhalle
Beth Hart: Sugar Shack - offical music video out now!
Als Beth Hart im vergangenen Jahr ihr Top 10 Album War In My Mind mit Rob
Cavallo (Green Day) aufnahm, kam ihr sofort die Vision den Song Sugar
Shack vom amerikanischen DJ GOLDHOUSE (Sam Smith, Billie Eilish, Lady Gaga)
remixen zu lassen. Der aus Chicago stammende Grant Harris, bekannt unter
seinem Stage-Namen GOLDHOUSE war begeistert und lieferte einen tollen Remix
des Songs, der die Musik von Beth Hart in einem ganz anderen Licht
erstrahlen lässt.
Sugar Shack glänzt durch einen Disco-Touch, der die Tanzflächen füllen
wird. Ich wurde schon immer von verschiedenen Stilen geprägt., gibt Beth
zu. Momentan haben mich amerikanische Songs aus der Mitte des letzten
Jahrhunderts inspiriert. Also wer weiß, wie die nächsten Platte klingen
wird? Parallel zur Single Veröffentlichung gibt es das offizielle Video
zum Song
.
Beth Hart wird mit dem Song Sugar Shack und ihrem aktuellen Album " War My
Mind " ab Juli 2020 in Deutschland Live zu sehen und zu hören sein. Sie
startet im Juli mit einigen Open Air Shows, um dann auf eine ausgedehnte
Deutschland Tour im Oktober/November zu gehen.
BETH HART präsentiert mit "Sugar Shack" einen weiteren Song vorab aus dem neuen Album "War in My Mind".
Beth Hart “Live At The Royal Albert Hall”
Am 4. Mai 2018 hält das Publikum der Royal Albert Hall für einen Moment den Atem an: die Silhouette einer Frau löst sich langsam aus den Schatten der Bühne und schnurrt mit ihrer einzigartigen rauchig-honigsüßen Stimme die ersten Zeilen von „As Long As I Have A Song“ ins Mikrofon. Das Scheinwerferlicht folgt der grammynominierten Singer-Songwriterin Beth Hart, die sich langsam ihren Weg durch die Gänge der ehrwürdigen Halle in London bahnt
Dieses einzigartige Konzert “Live At The Royal Albert Hall” gibt es ab dem 30. November 2018 nun auch als CD, LP, DVD/BR und Digital
Fire On The Floor
Provogue / Mascot Label Group / Rough Trade
Beth Hart ist nicht nur Feuer und Flamme, sondern reitet derzeit auch auf einer kreativen Flutwelle der Gezeiten. Die Alben der Grammy-nominierten Singer/Songwriterin werden von den Kritikern gefeiert. Sie arbeitet mit den absoluten Größen der Musikbranchezusammen und verzaubert ihr Publikum mit ihrer rauen und zugleich honigsüssenStimme jeden Abend aufs Neue. Am 14.10.2016 veröffentlicht sie ihr neues Album „Fire On The Floor“ bei Provogue, das selbst die sonst so selbstkritische Künstlerin als „verdammt gut“ beschreibt.
The Blues Magazine bezeichnete Beth Hart einmal als „den ultimativen weiblichen Rockstar“ und in der Tat gleicht ihre inzwischen 20 Jahre andauernde Karriere einer solchen Achterbahnfahrt. Geboren in Los Angeles veröffentlichte sie in den 90er Jahren einige erfolgreiche Alben, bis es ruhig um die heute 44-jährige wurde. In den 2000ern kehrte sie auf die Bühne zurück und machte sich nicht nur als Solokünstlerin einen Namen, sondern auch als Sängerin für Joe Bonamassa, Jeff Beck und Slash. „Eine aussergewöhnliche Stimme wie sie nur einmal pro Generation vorkommt“ lobte sie die Times, während der Guardian ihre „verwegenen, nachdenklichen und dennoch wütenden“ Auftritte pries.
Doch erst seit Kurzem blüht Beth Hart wirklich auf. Im April 2015 veröffentlichte sie „Better Than Home“ und landete damit kommerziell und bei den Kritikern einen Volltreffer. Das Album dominierte die iTunes Blues Charts und wurde vom Mojo Magazin auf Platz vier der besten Blues Alben des Jahres gewählt. Ihr bislang grösstes Konzert spielte sie in der Heineken Music Hall in Amsterdam vor 5.500 Leuten.
Ihr Heimatland hat sie ebenfalls fest im Griff: auf der „Better Than Home“-Tour trat sie im legendären Ryman Auditorium in Nashville auf und die American Blues Foundation nominierte sie in der Kategorie „Beste zeitgenössische Blueskünstlerin“. „Es war unglaublich.“, gibt sie zu. „Wir spielten in den USA grössere Hallen als jemals zuvor – und sie waren ausverkauft!“
Auch in Europa stieg ihr Bekanntheitsgrad immer weiter an. Sie trat in der Royal Albert Hall und dem Barbican in London auf und teilte sich mit Joe Bonamassa im historischen Hampton Court Palace die Bühne. 2015 war sie bei Jools Hollands berühmter Silvestershow „Annual Hootennanny“ zu sehen.
Sie begrüsste das neue Jahr mit dem gefühlvollen „Tell Her You Belong To Me“ und performte gemeinsam mit ihrem langjährigen Freund und Mentor Jeff Beck „Notbush City Limits“. Der Auftritt des Paares wurde schnell zum meistgesehen Clip auf dem offiziellen YouTube-Kanal der BBC und liess sogar Schwergewichte wie Tom Jones und Paul Weller hinter sich. „Für mich ist Jeff einer der grössten Künstler aller Zeiten. Er ist der absolute Wahnsinn!“, schwärmt die Sängerin über den Gitarrenveteranen, mit dem sie kürzlich erstmals beim Hollywood Bowl zu sehen war.
Ebenso denkwürdig war Beth Harts erster Soloauftritt in der Londoner Union Chapel im Dezember, der anschliessend von den Fans der ehrwürdigen Kapelle zum Gig des Jahres gekürt wurde. „Es war die furchterregendste Erfahrung meines Lebens. Ich stand auf der Bühne und hatte schreckliche Angst. Doch etwa ab der Hälfte der Show begann ich sie zu geniessen. Am Ende fühlte ich mich wie mit dem Publikum verbunden, es war, als wären wir alle eine Band und hätten die Show gemeinsam gespielt.“
Ein Highlight dieser Show war Beths innige Interpretation von „Mama This One’s For You“. Die Kirche glich plötzlich einem Lichtermeer und inspirierte die Sängerin im Frühjahr 2016 zu einem kleinen Wettbewerb. Sie forderte ihre Fans auf, ihr Videos von sich und ihren Müttern zu schicken, um ein spezielles „Mama“-Video zum Muttertag zu veröffentlichen. „Als ich die fertige Fassung zum ersten Mal sah, musste ich weinen.“, erinnert sich Beth. „Ich liebe meine eigene Mutter mehr als alles andere auf der Welt. Es war so bewegend und wunderschön.“
Ihrer Leidenschaft für Kooperationen geht Beth Hart auch im Jahr 2016 nach. Nach Don’t Explain (2011) und dem Grammy-nominierten Seesaw (2013) wird es ein weiteres Zusammentreffen mit Bluestitan Joe Bonamassa im Studio geben. Die Aufnahmen für das neue Album beginnen bereits im August. „Ich möchte Zeug aus den 40ern und 50ern singen.“, verrät sie. „Rock’n’Roll, Balladen und Jazz.“
„Fire On The Floor“ war für die kalifornische Sängerin wie ein emotionaler Befreiungsschlag. „Die zwölf Songs sind in gewisser Weise Eskapismus. Wir steckten noch tief in der Mixingphase für „Better Than Home“, da wusste ich, dass ich ein weiteres Album aufnehmen musste. Der Produzent von „Better Than Home“, Michael Stevens, starb damals an Krebs und es war es sehr schmerzhaft für mich, das Album zu schreiben und aufzunehmen. Daher wollte ich die Songs für „Fire On The Foor“ möglichst schnell zum Leben erwecken.“
Beth wandte sich umgehend an den Produzenten Oliver Leiber, der sie zu einer Session in seinem Heimstudio in Toluca Lake einlud. Außerdem trommelte er die Studiocracks Michael Landau (Gitarre), Waddy Wachtel (Gitarre), Brian Allen (Bass), Rick Marotta (Schlagzeug), Jim Cox (Klavier), Dean Parks (Akustikgitarre) und Ivan Neville (Orgel und Hammond-Orgel) zusammen. „Michael Landau und Waddy Wachtel sind Legenden.“, strahlt sie. „Ich konnte kaum glauben, dass sie mit von der Partie sein würden. Wir nahmen sechzehn Songs in nur drei Tagen auf, verbrachten dann jedoch viel Zeit mit dem Mixing. Oliver ist streng und arbeitet hart, doch er ist auch unglaublich sensibel und hat ein großes Herz. Eine großartige Kombination! Ich bin so stolz auf dieses Album!“
Hat man „Fire On The Floor“ einmal gehört, weiss man auch warum. Die zwölf neuen Songs reflektieren die vielseitigen musikalischen Einflüsse aus Beths Kindheit wieder. „Ich fühle mich eingeengt, wenn ich versuche, mich an nur einen Stil zu halten.“, erklärt sie. „Früher hörte ich alles von Gospel über Soul, Klassik bis hin zu Rockbands wie Soundgarden. Es gibt so viele wunderbare Genres.“
Und diese reichen bei „Fire On The Floor“ vom frühlingshaften „Let’s Get Togehter“ zum kühlen Rock von „Fat Man“. „Ich liebe diesen Song.“, schwärmt die Sängerin über letzteren. „Ich schrieb ihn bereits vor sieben Jahren mit dem wunderbaren Songwriter Glen Burtnik. Wir arbeiten zusammen, seitdem ich 24 bin. Damals kreierten wir nur ein Grundgerüst, doch dann wurde ich inspiriert und schrieb den Text fertig. Es fühlt sich gut an, ihn zu singen und das ist das grossartige am Rock’n’Roll. Man kann auf so viele fantastische Arten seine Angst herauslassen.“
Auch vom Titeltrack ist die Bluessängerin begeistert: „Er ist so schwelend und leidenschaftlich. Ich glaube, es wird fantastisch, ihn live zu singen. Er handelt davon, dass jemand, den Du magst, schlecht für Dich ist. Du weisst das, doch kannst nichts dagegen tun. Dann gibt es da noch „No Place Like Home“. Wenn Du die ganze Zeit auf Tour bist, merkst Du plötzlich, wie grossartig es ist, zuhause zu sein. Also das absolute Gegenteil von „Better Than Home“., lacht sie.
Andere Hightlights auf dem Album sind das salsalastige „Baby Shot Me Down“ und das jazzige „Coca Cola“. Ihre Stimme bestätigt wieder einmal, warum Beth Hart kürzlich von The Blues unter die besten 20 Bluessänger aller Zeiten gewählt wurde. „Es erinnert mich ein bisschen an Billie Holiday. Ich liebe diese Art von Vibe und diese leichte, spassige Sexiness.“
Dennoch sind auch einige emotionale Tracks auf dem Album zu finden. „Als ich „Picture In A Frame“ schrieb, dachte ich eigentlich an meinen Mann und wie sehr ich ihn liebe. Doch als der Song fertig war, realisierte ich, dass ich ihn mit Michael Stevens verband. Es war meine Art ihm zu sagen „ich hoffe, dass es dir jetzt besser geht“!
„Better Than Home“ ist eines meiner besten Alben, doch es war auch eine brutale Erfahrung. „Fire On The Floor“ hat mehr Energie und mehr Eier in der Hose.“, schmunzelt sie. „Ich brauchte wirklich einen Ausgleich, ich musste dieses Album machen.“
Und genauso müsst Ihr das Album hören. „Ich bin so zufrieden damit.“, fasst sie zusammen. Vor kurzem musste ich die Reihenfolge der Songs festlegen. Während ich das tat, sagte ich zu mir selbst: „Hey, das ist echt verdammt gut geworden…!“
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